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Archie Karas: Zockerlegende spricht über das Leben nach dem Ruhm

Verlieren ist wie Heroin“. Archie Karas hat in Las Vegas Millionen gewonnen und mindestens genauso viel wieder verloren. Im Interview bei Soft White Underbelly spricht der 70-Jährige über seinen wilden Ritt in Sin City.

Ich habe keine Angst zu verlieren. Ich glaube, das hat mich zu einem großartigen Zocker gemacht“, so der Kommentar von Anargyros Karabourniotis aka Archie Karas. Der weltbekannte Glücksspieler setzte sich zum Gespräch mit Mark Laita.

Der amerikanische Fotograf betreibt den erfolgreichen YouTube-Kanal Soft White Underbelly. Drogensüchtige, Sex-Worker und Gangmitglieder. Laita bietet Menschen am Rande der Gesellschaft eine Möglichkeit sich zu äußern.

So auch Archie Karas. Der gebürtige Grieche wurde mit „The Run“ Mitte der Neunziger zu einer Legende. Innerhalb von drei Jahren erspielte er sich ein Vermögen, nur um alles wieder zu verlieren.

Bis zu $40 Millionen sollen es gewesen sein. Mythen und Fakten sind allerdings schwer auseinanderzuhalten. Tatsache ist jedoch, dass Karas mittlerweile gesperrt wurde und er es sogar in das legendäre Black Book schaffte.

Dass Karas betrogen hat, streitet er ab. Der Zocker gibt an, dass die Casinos seinen Ruf zerstören wollten. Karas behauptet, dass Geld ihm nie viel bedeutet hat, ein Leben ohne Geld jedoch nicht möglich ist. Was ihm bleibt sind seine Erinnerungen.

Zu den wichtigsten Dingen gehören für ihn Freiheit und Gesundheit. Letzteres scheint für ihn jedoch ein trauriges Thema zu sein. Vergangenes Jahr wurde bei Karas ein Aneurysma im Gehirn gefunden. „Ich bin krank, ich bin pleite“, so Karas.

Gambler (High Roller) interview-Archie Karas

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